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Sonntag, September 03, 2023

Würdige Fortsetzung, so nah an den Originalen, spannungsgeladen

 Es ist eine Absolut würdige Fortsetzung der vorhergegangenen Millenium Trilogie (Verblendung, Verdammnis, Vergebung von Stieg Larson). Wenn man sich wieder in den Dunstkreis von Millenium, Lisbeth und Mikael begeben möchte, ist dies die beste Gelegenheit. Spannend vom Anfang bis zum Schluß. Authentisch, glaubwürdig im Hinblick auf die Darstellung der Charaktere. Ich habe vor lauter Neugier, wie es weitergeht, meine Schlafphasen verkürzen müssen. Sogar der Fernseher ist aus geblieben und Spaziergänge wurden verschoben. Vorsicht, hat in meinem Empfinden Suchtcharakter.

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Verschwörung, Verfilmung der Fortsetzung der Millenium Trilogie: Teil 4 von David Lagercrantz (Buch)

Verschwörung, Verfilmung der Fortsetzung der Millenium Trilogie: Teil 4 von David Lagercrantz (Buch). Lest das Buch und vergesst den Film, hat nichts mit dem Buch zu tun.

https://www.amazon.de/gp/video/detail/B07L9Y3K85/ref=atv_dp_share_cu_r

Das ist die schlechteste Verfilmung eines Buches, die ich je gesehen habe. Es hat absolut nichts mit der Buchvorlage von David Lagercrantz zu tun. Es wird eine völlig andere Geschichte erzählt. Deshalb passt auch der Inhalt nicht. Das passiert, wenn man einen Drehbuchautor, der keine Ahnung hat und einen Regisseur, der sich selbst "verwirklichen" will, die Arbeit überläßt. Bitte sicherstellen, daß diese beiden nie wieder an einer Millenium Verfilmung arbeiten. Der Nachfolger der Millenium Trilogie Band 4 (Buch) ist ein absolut würdiger Nachfolger der vorangegangenen Bände. Da im Film die Story nicht stimmt und in fast allen Fällen die Charaktere verfälscht wurden, kann man wenig darüber sagen. Der Schauspieler von August Balder hat sicher Potential, wurde aber durch das vorgegebene Drehbuch in die Irre geleitet. Camilla Salander (die vorher nocht nicht groß aufgetreten ist) versuchte der Rolle gerecht zu werden und hat die Darstellung des Charakters vor allem gegen Ende Glaubwürdigkeit verliehen. Lisbeth war natürlich auch ans Drehbuch gebunden. Sie hat versucht entsprechend der Rolle das Beste daraus zu machen und es ist ihr relativ authentisch gelungen. Allerdings ist sie natürlich kein Vergleich mit Noomi Rapace aus der originalen schwedischen Verfilmung der ersten drei Bände.


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